Paula Gans (geboren am 9. Mai 1883 in Hronov; gestorben am 7. November 1941 in Hamburg) ist bekannt für ihre Aktmalereien, Porträtmalereien und Stillleben. In Hamburg trat sie der „Hamburgischen Künstlerschaft“ bei und freundete sich mit der Malerin Hertha Spielberg an. Im Jahr 1932 reiste sie mit Spielberg nach Paris und Südfrankreich. Ihre Lebensverhältnisse als Jüdin wurden in Hamburg immer mehr eingeschränkt, und obwohl sie die tschechische Staatsbürgerschaft besaß, bot diese keinen Schutz. Ab 1933 wurde sie aus der „Hamburgischen Künstlerschaft“ ausgeschlossen. Im Jahr 1935 wurde ihr verboten, öffentlich auszustellen.