Jakob Nussbaum (geboren am 8. Januar 1873 in Rhina; gestorben am 19. Dezember 1936 in Kinneret am See Genezareth in Mandatsgebiet Palästina) war ein Vetreter des deutschen Impressionismus. Er war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der bedeutendste jüdische Künstler in Frankfurt am Main. Über drei Jahrzehnte hielt er Impressionen der Stadt in seinen Bildern fest. Er beteiligte sich aktiv am kulturellen Leben von Frankfurt am Main und schuf einzigartige Kunstwerke und Dokumente der Zeitgeschichte. Neben Paul Klimsch war er einer von zwei Frankfurter Künstlern in der Berliner Secession.