Gunnar Löberg (geboren am 2. April 1893 in Strängnäs; gestorben am 13. Juni 1950 in Danderyd; eigentlich Johan Gunnar Löberg) interessierte sich sehr für die Probleme der Kunsttheorie und versuchte, ein und dasselbe Thema unterschiedlich zu interpretieren, vom Impressionismus bis zur reinen Farbe. Um 1930 wandte er sich dem Surrealismus zu. Seine fesselnden Gemälde mit Puppenmotiven wie „Clown in Landschaft“, erzielen aufgrund ihrer ausgeprägten Farbharmonien oft eine starke atmosphärische Wirkung. Er malte auch Landschaften aus Polen, von Strängnäs und der Westküste. Diese Gemälde haben eine Tendenz zu einer vereinfachten Monumentalität.