Edvard Munch (geboren am 12. Dezember 1863 in Løten, Hedmark; gestorben am 23. Januar 1944 auf Ekely in Oslo) hat über 1.700 Gemälde und zahlreiche Grafiken und Zeichnungen geschaffen. Er gilt als Bahnbrecher für den Expressionismus in der Malerei der Moderne. In Mitteleuropa erlangte er früh den Ruf eines epochemachenden Neuschöpfers. Heute sind seine Eigenart und sein Status auch im übrigen Europa und in der Welt anerkannt. Wichtige Motive malte er immer wieder neu in unterschiedlichen Versionen, zum Beispiel „Der Schrei“, welches zu einem der ikonischsten Bilder der westlichen Kunst geworden ist. Seine Werke stellen den Menschen und seine wesentlichen emotionalen Erfahrungen wie Angst, Eifersucht, Liebe und Trauer in den Mittelpunkt.