August Macke (geboren am 3. Januar 1887 in Meschede; gestorben am 26. September 1914 bei Perthes-lès-Hurlus, Champagne; eigentlich August Robert Ludwig Macke) war einer der bekanntesten deutschen Vertreter des Expressionismus. Er beteiligte sich an den beiden Ausstellungen des „Blauen Reiters“. Er lebte in einer für die deutsche Kunst besonders aktiven Zeit. So erlebte er die Entwicklung der wichtigsten Bewegungen des deutschen Expressionismus sowie das Aufkommen der verschiedenen Avantgardebewegungen, die sich im übrigen Europa bildeten. Als Künstler seiner Zeit verstand er es, die Elemente der Avantgarde, die ihn am meisten interessierten, in seine Malerei zu integrieren. Er war offen für die vielfältigen künstlerischen Strömungen seiner Zeit und experimentierte in seinen Bildern mit den neuen Malstilen. Aufgrund der wechselnden Einflüsse weist sein Werk trotz der kurzen Schaffenszeit von rund zehn Jahren einen raschen stilistischen Wandel auf. Der persönliche Stil, zu dem er schließlich fand und der heute als typisch für ihn empfunden wird, ist geprägt durch die Beschäftigung mit der Wirkung des Lichts und durch die Verwendung reiner, leuchtender, harmonierender Farben. Die Gemälde wirken heiter und leicht, alles Tragische ist ihnen fremd. Holen auch Sie sich eines dieser beschwingt-heiteren Meisterwerke in einem Druck von höchster Qualität nach Hause.